unsere Heimat

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Brüheim


Wie der Name dieser Seite schon sagt, veröffentliche ich hier Informationen über meine unmittelbare Heimat. Ich bin in Luftbild von BrüheimBrüheim (Thüringen), einem 560-Seelen-Dorf, 20 km nördlich vom Inselsberg aufgewachsen. Hier ging es sehr ruhig zu und man merkte nichts von größeren Veränderungen. Die meisten Leute verdienten sich hier Ihr Geld durch die Arbeit in der Industrie (in der nahe gelegenen Kreisstadt Gotha) oder in der Landwirtschaft. Aber nach der Wende ging es mit Brüheim immer mehr bergab. Mittlerweile gibt es nicht einmal mehr eine Kneipe oder Kaufhalle. Ich zog 1999, nachdem unser Haus fertig gestellt war, mit Michaela und meiner Mutter samt Kater in das 6 km entfernte Goldbach um. So ab dem Jahre 2006 geht es mit einem neuen Bürgermeister wieder aufwärts in Brüheim. Man sieht in allen Ecken, dass sich im Ort etwas tut. So ist zum Beispiel der Edelhof komplett saniert und ein neuer Spielplatz wurde gebaut. Einen großen Anteil an der dörflichen Entwicklung und dem kulturellen Leben haben die orstansässigen Vereine und deren rührige Mitglieder. So findet in Brüheim jedes Jahr mit dem Musikfest das größte Fest im Nessetal statt. Man darf gespannt sein, was sich noch so alles entwickelt.
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Goldbach


Luftbild von GoldbachGoldbach ist, wie Brüheim auch, eine Gemeinde im Landkreis Gotha. Beide gehören sie zur Landgemeinde "Nessetal“, deren Verwaltungssitz sich in Goldbach befindet.

Goldbach liegt an den nördlichen Ausläufern des Kranberges und feierte 1996 seine 875-Jahr-Feier. Der Ort wechselte in seiner langjährigen Geschichte des öfteren seine Besitzer. Es waren unter anderen die Ritter von Goldbach, die Grafen von Brandenberg, das Kreuzkloster zu Gotha und die Freiherrn von Wangenheim. Eine Blütezeit erlebte Goldbach mit dem Waidanbau. Durch den 30-jährigen Krieg und die Entdeckung des Indigos gingen auch hier die Einnahmen zurück. Goldbach ist ein typisches Dorf mit Ackerbau und Viehzucht, geprägt durch die Nähe zur Stadt Gotha. (Quelle,K.Lerp,Chronik v. Goldbach und Homepage der Gemeinde Goldbach). In Goldbach gibt es ca. 1670 Einwohner, viele Zugezogene (so wie ich ?), teils auch aus den umliegenden Städten wie Erfurt und Gotha. Es ist alles etwas größer und anonymer als in Brüheim, keiner kennt keinen mehr. Einen maßgeblichen Anteil an diesem Umstand hatte sicher die Errichtung von 2 neuen Wohngebieten. Das eine besteht größtenteils aus Sozialwohnungen in Doppelhausbauweise, das andere ist für die "neureichen" Goldbacher und Zugezogenen, im Volksmund scherzhaft Schuldenhügel genannt. Ich bin froh, daß ich weder in dem einen noch in dem anderen Wohngebiet wohne, sondern im alten Ortskern. Dort ist die Lebensqualität und Beschaulichkeit noch ähnlich der, wie ich sie aus Brüheim kenne. Aber Goldbach hat auch Gutes zu bieten. Es gibt eine Gaststätte und einen Supermarkt samt Bäcker und Fleischer. Sowohl im Ort als auch im nahegelegenen Gewerbegebiet haben sich Betriebe angesiedelt, sodass einige Leute in den Genuß kommen, (fast) in den Hausschuhen zur Arbeit gehen zu können. Es sieht also so aus, als hätte ich mich durch Hausbau und Umzug verbessert.

Goldbach ist sportlich gesehen weit über die Kreisgrenzen durch seinen Kegelverein und vor allem durch den Handball bekannt . Nähere Informationen dazu finden Sie unter dem Link zur Historie der Goldbacher Sportvereine.
Wikipedia-Link zu Goldbach

das Gewerbegebiet von Goldbach

Gewerbegebiet von GoldbachHier haben sich seit seiner Entstehung verschiedenste Firmen angesiedelt, wie z.B.
– ein Autohaus
– eine Schlosserei
– ein Abschleppdienst
– ein Getränkelieferant
– ein Baufachmarkt

Karte

Diese Landkarte stellt die beide Orte, die nahegelegene Kreisstadt Gotha und die Landeshauptstadt Erufurt dar.
(das Kartenmaterial stammt von Bing Maps, Copyright der Fotos liegt nicht bei mir)